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Hilfe für Männer ist gesellschaftlich unerwünscht

Matze hat eine kommentierte Liste von Fällen zusammengestellt, die belegen, daß einige Leute und Gruppierungen durchaus ein Interesse haben, die Hilfe für Jungen oder Männerförderung bzw. Hilfe bei Problemen von Männern zu verhindern und diese als etwas Schlechtes zu sehen bzw. darzustellen. Wir bedanken uns und veröffentlichen die Liste auf diesem blog zu Dokumentationszwecken erneut.

Allein die Existienz einer Männergruppe für Männeranliegen ist schlecht für die Gleichberechtigung? Es ist so billig und die Feministinnen kommen trotzdem damit durch.

Ein weiteres Beispiel:

Und auch 2016 versuchen Feministinnen männliche Opfer kleinzureden und Hilfe für diese zu verhindern:

“By now you can’t have failed to miss the scandal engulfing Northumbia Police concerning their sexism against male victims of domestic violence. The police force, ultimately headed by radical feminist Police and Crime Commissioner Vera Baird produced a series of sexist and hopelessly outdated posters, all of which pushed the totally debunked narrative of domestic violence comprising of male perpetrators and female victims. To compound matters further, Baird refused to listen to anyone’s concerns and instead blocked all manner of people who highlighted her sexism on Twitter, including male domestic violence victims in her own region who she was supposed to be helping.”

[..]

“Unfortunately, while some in the force clearly appreciate just how sexist and disgraceful it is to whitewash from existence some 40% of domestic violence victims, the message still hasn’t got through at Baird’s office. Whilst Baird kept silent on the matter and blocked male victims of domestic violence who complained, Snaith’s approach was somewhat different and it’s abundantly clear from her Twitter feed that she supports the discrimination against male victims in the posters 100%.”

“While many behind the campaign are some of the most extreme feminists around we’ve uncovered tweets from very prominent UK feminists and even taxpayer funded feminist organisations encouraging or instructing others to vote no in the poll and pretend the blatantly sexist posters weren’t sexist. Figures and organisations involved in or supporting this Twitter campaign include:

Liz Kelly – co-chair of “End Violence Against Women”

End Violence Against Women coalition

Beatrix Campbell – Journalist and Green Party politician

Welsh Women’s Aid

Polly Neate – Chief exec of Women’s Aid, on of the the UK’s largest domestic violence charity

The Women’s Equality Party – Brighton branch (their tweets doesn’t mention to the poll but

they’ve retweeted others that do)

Rape and Sexual Abuse Center Merseyside”

http://hequal.wordpress.com/2016/01/05/how-feminists-and-a-police-commissioners-office-conspired-against-male-victims-of-domestic-violence-on-twitter/

Ich denke ein Großteil der Kritik am Feminismus würde wegfallen, wenn sie endlich aufhören würden zu behaupten, das Feminismus auch gut für Männer ist.

Und wir zitieren noch einen weiteren, zum Thema gehörenden Kommentar von Matze:

Gute Idee, bloß gibt es immer wieder Leute die allen weiß machen wollen dass das engagieren für Jungs/Männer irgendwie frauenfeindlich sein:

Manchmal wirkt Ponndorf etwas desillusioniert. Das Thema ist wohl heikler als er anfänglich dachte und er fühlte sich in den vergangenen Monaten häufiger mal falsch verstanden. Das lag unter anderem daran, dass man ihm, dem CSU-Mann unterstellte, sein Vorstoß zur Förderung von Buben sei nur ein schlecht verpackter, also verkappter Kampf gegen die Emanzipation der Frau.

http://www.sueddeutsche.de/karriere/foerderung-von-jungen-geschlechterkampf-naechste-runde-1.8218

Peter Thiel, Initiator des “Männerbüros Berlin” und psychologischer Berater im “Gewaltschutzhaus”, erklärt es so: “Die Rollenklischees lassen kaum zu, dass auch Männer Opfer häuslicher Gewalt sein können.” Thiel hatte selbst vor, ein Männerhaus zu gründen. Aber sein Projekt ist wegen der fehlenden staatlichen Unterstützung gescheitert.

Das Brandenburger “Gewaltschutzhaus” kann nur mit Spenden finanziert werden. “Wir haben einfach die falsche Zielgruppe”, kommentiert Schmeil seine Situation und schiebt hinterher: “Wenn wir Tiere aufnehmen würden, hätten wir schon längst öffentliche Gelder.”

http://www.taz.de/!5149838/

Unsere Zufluchtswohnung in Lichtenberg ist fast das ganze Jahr über belegt“, sagt Peter Thiel. „Etwa ein Dutzend Männer, die jeweils bis zu drei Wochen bleiben.“

Thiel berät schon seit Jahren Paare und vor allem Männer, die häuslicher Gewalt entkommen möchten. Die Zufluchtswohnung für eine Person ist privat finanziert, der Senat verweigert bisher einen finanziellen Zuschuss. „Häusliche Gewalt gegen Männer wird in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, die betroffenen Männer sind gleich in mehrfacher Hinsicht gestraft: Sie werden nicht nur misshandelt, sie bekommen auch keine Hilfe“, sagt Thiel. „Männer haben keine Opferidentität, sie werden nicht ernst genommen.“

http://www.taz.de/!5044160/

Für verfassungsrechtliche Bedenken hatte in der Expertenanhörung ironischerweise ausgerechnet der Teil des Gesetzentwurfs gesorgt, der sich mit der geschlechterparitätischen Besetzung im öffentlichen Dienst beschäftigt. Die Bundesregierung strebt hier langfristig ein Verhältnis von 50:50 an. Auf vielen Ebenen sind Frauen derzeit aber schon heute überrepräsentiert – das neue Bundesgleichstellungsgesetz hätte also de facto wie eine “Männerquote” gewirkt. “In der Praxis hätte das bedeutet, dass die Verwaltungen ihre Ressourcen hätten dafür aufwenden müssen, mehr Frauen zur GSG 9 und mehr Männer auf Sekretariatsstellen zu bringen. Für echte Frauenförderung in Führungspositionen wäre keine Zeit mehr geblieben”, sagt der familienpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Marcus Weinberg.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article138056901/Hektische-Betriebsamkeit-zum-Frauentag.html

Es gibt auch noch einen weiteren Artikel, ich glaube in der TAZ , den ich nicht wiederfinde, in der in der sinngemäß dirn steht, dass Aktionen/Förderung für Jungen/Männer häufig gleich als Aktionen gegen Mädchen/Frauen angesehen. Für sowas gibt es keine Förderung, während reine Mädchen/Frauenföderung natürlich völlig in Ordnung geht. Ich frage mich da wer ein Interesse hat, das Jungen/Männerförderung/Hilfe als etwas schlechtes angesehen wird.

Es ist nicht so das nichts gemacht wird, aber das Umfeld und die Aufgeschlossenheit auf die man triftt, ist da leider häufig eine völlig andere.

Ergänzungen dieser offenen Liste sind jederzeit willkommen.


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