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Humanismus

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Dekonstruktion:

Derrida …. to be done later.

Existenzialismus:

…. to be done later.

Gerechtigkeit:

In Bezug auf Personen muß man wenigstens Verteilungsgerechtigkeit, strukturelle Gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit, intergenerationale Gerechtigkeit sowie verantwortende Gerechtigkeit unterscheiden. Und interessanterweise läßt sich keine dieser Gerechtigkeitsvorstellungen durch den Begriff der Gleichheit allein analysieren. Da Gerechtigkeit zusätzlich ein komparativer Begriff ist, gehört zu jeder dieser Varianten auch eine eigene Methode, Gerechtigkeitsunterschiede festzustellen. Vor allem in der analytischen Philosophie wird seit einigen Jahren intensiv und mit zum Teil überraschenden Resultaten zu diesem Thema geforscht. Modelle sozialer und verantwortender Gerechtigkeit können zudem mit spieltheoretischen Mitteln formuliert werden.

Gleichheit:

Ob eine Position eine politisch linke oder rechte ist, das bemisst sich daher an der Bewertung der Gleichheit einerseits und der Ungleichheit andererseits.

Humanismus:

Das ist eine philosophische Theorie, die das Menschliche in das Zentrum ihrer Fragen und akademischen Anworten stellt und folglich jede Art von Demütigung oder Verletzung der Selbstachtung moralisch verbietet. Humanistische Theorien sind weit verbreitet: Atheismus und Marxismus sind dem humanistischen Denken verpflichtet und auch die Renaissance ist im Grunde eine humanistische Phase. Humanistische Theorien versuchen, zu bestimmen, was die größte Vollkommenheit ist, die ein Mensch erreichen kann. Zentrale humanistische Begriffe sind Würde, Freiheit und Gerechtigkeit.

Humanismus, ethischer:

Würde ist Handeln in Freiheit: Die Ausübung der Autonomie, die Realisation der Freiheit verleiht dem Menschen seine Würde, denn der Mensch ist nicht determiniert und daher nach bestimmten Kriterien moralisch verantwortlich für sein Handeln. Ohne Freiheit gibt es keine Verantwortung. Die Gründe des Handelns lassen sich nicht naturalisieren, d.h. sie sind in keinem Sinne Ursachen des Handelns. Und wäre das menschliche Handeln durch Anderes als durch Gründe dominiert, dann wäre dieses Andere nicht gegeben, bzw. dessen Bedingungen nicht erfüllt.

Humanismus, theoretischer:

Freiheit ist Handeln aus Gründen: Menschliche Freiheit ist die Fähigkeit, Gründe einzusehen, selbst abzuwägen und der eigenen Abwägung zufolge auch zu handeln. Freiheit wird damit ausgeübt, insofern Rationalität demonstriert wird dadurch, daß eine eigene Handlungserklärung für das selbst kontrollierte Verhalten gegeben wird. Alle Menschen können gar nicht anders, als sich selbst als Wesen zu verstehen, die ihr Handeln an Gründen ausrichten.

 

Menschenwürde:

A

Nihilismus:

Darunter versteht man den Standpunkt, daß es keine objektiven Werte gibt, daß Wahrheit rein subjektiv sei und die menschlichen Existenz in einem übertragenen Sinne sinnlos ist. Nietzsche war der Ansicht, daß der Nihilismus die Folge der Gottlosigkeit sei, aber die stärksten und besten Menschen den Nihilismus überwinden und sich im weiteren ihre eigenen Werte schaffen würden.

Rassismus:

Rassismus ist eine ideologische Einstellung bzw. ein irrationales Vorurteilsmuster, das Menschen aufgrund biologischer (Abstammungs-)Merkmale spekulativ-willkürlich als negativ, d. h. irreversibel minderwertig und schlecht bewertet.

soziale Würde:

A