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Schlagwort-Archive: Antifeminismus
Feministische Geschlechtergerechtigkeit ist faschistisch
Auf AllesEvolution wird gerade die Frage diskutiert „Wo sollte sich Maskulismus aktiv für Frauen einsetzen, auch wenns Männern schadet?“ – und niemand dort erinnert sich an den Humanismus. Leider. Das ruft nach einem Captain-America-Einsatz für den analytischen Humanismus. (mehr …)
Gibt es eine richtige Strategie in der Geschlechterdebatte?
Die wenig schmeichelhafte Bezeichnung „philosophisches Trockenfutter“ in Jawo’s links hat mir in Erinnerung gebracht, daß vielleicht doch nicht jeder sofort versteht, was in den letzten Wochen auf diesem blog passiert und welche Vorteile ein wenig Begriffsgynmastik so mit sich bringt. Die Sache vereinfacht sich glücklicherweise dramatisch, wenn man die Folge der letzten posts aus der strategischen Vogelperspektive betrachtet. Das machen wir jetzt einfach mal und unterbrechen die Serie systematischer Fortschritte. (mehr …)
Warum linker Maskulismus nicht ausreicht
Gestern haben sich die Vertreter des Linken Maskulismus Gerhard, Leszek und Kai V auf geschlechterallerei mal wieder mit wolle pelz in Sachen wortschrank-Affaire angelegt. Heute hat wolle darauf reagiert. Da ich bei einigen Linken aufgrund meiner Kritik am Linken Maskulismus von der blogroll geflogen bin, betrifft mich das indirekt ebenfalls. wolle hat in seinem post etwas Interessantes gesagt, dem ich nicht zustimme: “ Für mich sind die Gemäßigten ab jetzt in der Schublade der Feministen.“ . Ich möchte etwas genauer begründen und erklären, wohin meiner Ansicht nach die Reise geht. (mehr …)
Masku-Trolle gibt es nicht
Wer sich für Frauen, Männer und deren Probleme als Geschlechter interessiert, der wirft meistens google an und sucht nach dem Wort “Feminismus”. Offensichtlich geschieht dies aus zwei Gründen: Erstens fehlt hier jede intuitive Vorstellung davon, wie die Probleme zwischen den Geschlechtern analysiert werden könnten und zweitens hat jeder schon mal davon gehört, daß Feministen sich irgendwie damit beschäftigen. Und obwohl schließlich auch keiner nach der SPD googlen würde, wenn er sich für für Probleme der Arbeiter interessiert, trauen wir dem Feminismus erstaunlicherweise eine Geschlechterkompetenz zu, die wir der Kirche in Sachen Religion schon seit Jahrhunderten verweigern. Und der jüngste hype der Genderstrategen ist ihre Opposition gegen sogenannte Maskutrolle, i.e. Männerrechtler, die in feministischen blogs und Foren auftauchen und die dort gewohnte inhaltliche Homogenität feministischer Geschlechter-beschwerden durch frauenfeindliche und rechte Polemik zu stören scheinen. Aber – gibt es sowas eigentlich? (mehr …)
Männlichkeit unterm Feminismus
Eine feministische bloggerin hat mich dankenswerterweise auf einen Text aufmerksam gemacht, der eine feministische Sicht auf Pornographie und ihre Rolle bei der Bestimmung dessen schildert, was Männlichkeit ausmacht.Die Pointe des feministischen Textes liegt darin, daß Männlichkeit in seinen wesent- lichen Zügen sexualisiert wird, anstatt sie als ein Verständnis von Personalität als Funktion autonomer Entscheidungen zu charakterisieren. In der feministischen Praxis, in blogs, Feuilletons und anderen kulturschaffenden Leistungen der Massenmedien scheint mir diese Idee durchweg populär zu sein, feministische Theorie ist da zurückhaltender. Wir werden in diesem paper zeigen, daß die in dem vorliegenden Text praktizierte feministische Sexualisierung von Männlichkeit nicht nur biologistisch und sexistisch, sondern auch überflüssig und sogar kontraproduktiv ist, wenn es darum geht, für gleiche Rechte und gleiche Chancen einzutreten. Letzteres können Humanisten ihrem Selbstverständnis nach auch tun, für Ersteres benötigt man offenbar Feministen. (mehr …)