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Schlagwort-Archive: Männlichkeit
Puer Robustus – Sigmund Freud
Auf unserer spracharchäologischen Suche nach den kulturellen Ursprüngen des Verständnisses von Männlichkeit, referiere ich heute in zweiter Hand die Ideen von Sigmund Freud aus dem Buch Puer Robustus (2016) von Dieter Tomä. (mehr …)
Männlichkeit unter Druck – Victor Hugo
Das kulturelle Verständnis von Männlichkeit hat sich – wenig überraschend – vom biologischen Geschlechterdimorphismus aus entwickelt und die Neuzeit hat schnell verstanden, der körperlichen Überlegenheit der Männer ein politisches Verständnis abzugewinnen, dessen Pole zuerst von Hobbes und Rousseau entfaltet wurden. (mehr …)
Offene Fragen an den Maskulismus 2015
Nach intensiver, interner Beratung sieht meine Perspektive zum Jahresanfang 2015 dann doch etwas anders aus, als die Schilderungen von Lucas Schoppe – der nichts ließt, was nicht emotionslos genug ist, weil er vermutlich die amusement-Kompentente von Scharfzüngigkeiten nicht erkennt – oder cotwa es vielleicht nahelegen würden: (mehr …)
Wie kann man Männlichkeit definieren?
Für fundamentalistische Maskulisten ist die Wiederentdeckung der Männlichkeit ein notorisches Problem und sicher hat Christoph Kucklick in einem Buch Das unmoralische Geschlecht Bahnbrechendes geleistet. Doch leider läßt sein Buch offen, wie man Männlichkeit unabhängig von Weiblichkeit definieren kann und in der maskulistischen bloggerszene habe ich persönlich noch keine frischen Ideen dazu gefunden. Um das Problem zu lösen, leiten wir in diesem post Adäquatheitsbedingungen für eine solche Lösung her: Ich kann keine Llösung für ein Problem finden, wenn ich nicht weiß, welche Eigenschaften diese Lösung haben muß.
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Männlichkeit unterm Feminismus
Eine feministische bloggerin hat mich dankenswerterweise auf einen Text aufmerksam gemacht, der eine feministische Sicht auf Pornographie und ihre Rolle bei der Bestimmung dessen schildert, was Männlichkeit ausmacht.Die Pointe des feministischen Textes liegt darin, daß Männlichkeit in seinen wesent- lichen Zügen sexualisiert wird, anstatt sie als ein Verständnis von Personalität als Funktion autonomer Entscheidungen zu charakterisieren. In der feministischen Praxis, in blogs, Feuilletons und anderen kulturschaffenden Leistungen der Massenmedien scheint mir diese Idee durchweg populär zu sein, feministische Theorie ist da zurückhaltender. Wir werden in diesem paper zeigen, daß die in dem vorliegenden Text praktizierte feministische Sexualisierung von Männlichkeit nicht nur biologistisch und sexistisch, sondern auch überflüssig und sogar kontraproduktiv ist, wenn es darum geht, für gleiche Rechte und gleiche Chancen einzutreten. Letzteres können Humanisten ihrem Selbstverständnis nach auch tun, für Ersteres benötigt man offenbar Feministen. (mehr …)