Startseite » Beitrag verschlagwortet mit 'personale Autonomie'
Schlagwort-Archive: personale Autonomie
Die neue Debatte um eine lokale Leitkultur
Prof. Günter Buchholz und Dr. Alexander Ulfig, die sich in der Vergangenheit bereits als Urheber fundierter Kritik an der Genderideologie erwiesen haben, haben letztens interessante Beiträge zu der auf Bassam Tibi zurückgehenden Debatte um eine von jedem Nationalismus befreiten und lokal auf ihr historisches Entstehungsgebiet beschränkten Leitkultur gemacht, in der sie sich stark machen gegen den unter seinem aktuellen label „Islamophobie“ verbreiteten Multikulturalismus. In diesem post wird die Debatte im Hinblick auf den Atheismus und den Humanismus fortgesetzt. (mehr …)
Was ist Multikulturalismus?
Der linke Maskulismus – z.B. der auf genderama – wettert traditionell gegen Islamophobie und Kritiker der Masseneinwanderung. Als Humanist hingegen habe ich mit Islamophobie kein Problem, weil weltweit die Menschenrechte der Frauen am häufigsten und gravierensten durch den Islam verletzt werden. Aber was ist das eigentlich für ein linker Standpunkt, den wir sowohl im linken Maskulismus als auch z.B. in den politischen Kampagnen der Massenmedien zur Trump-Wahl beobachten konnten? (mehr …)
Lucas Schoppe über hate speech und der politische Staat
Lucas Schoppe, unser Aushängeschild der männerbewegten blogossphäre von links, setzt sich für das Menschenrecht der Freiheit der Rede ein. Und weil er nie ein böses Wort verliert und immer versucht, alle miteinander zu versöhnen, kommt sein Standpunkt bei allen auch immer gut an. Bei allen bloggern? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern besetztes Dorf … ähmm ich meine natürlich: von unbeugsamen Humanisten besetzte blogs hören nicht auf, dem irreführenden Verwässern von links Widerstand zu leisten – here is why. (mehr …)
Die linke Kritik an den Neo-Linken
Seit Längerem gibt es interne Forderungen nach einer Neupositionierung der Linken, die durch ihre Korrumpierung seitens des Postmodernismus und des Neoliberalismus unkontrolliert ins Schlingern geraten ist und von fefe zu Recht Neo-Linke genannt wird. Dieser post schildert noch einmal im Zusammenhang, worum es dabei geht. (mehr …)
Was ist analytischer Humanismus?
Jeder Humanismus hat es in Zeiten allgemeiner Naturalisierungsforderungen notorisch schwer: Einerseits zweifelt kein Humanist daran, daß allein das Gehirn den Geist erzeugt, denn Humanismus ist konsequent atheistisch. Doch andererseits besteht die Menschenrechte begründende Würde des Menschen gerade darin, daß er seine Freiheit, etwas zu tun, auch ausübt. Das wirft einerseits die Frage auf, welche Freiheit das Gehirn dem Geist überhaupt läßt und andererseits scheint die Naturwissenschaft die Möglichkeit der Moral generell zu bedrohen, denn ohne Freiheit gibt es klarerweise keine moralische Verantwortung. Dieser post geht jedoch einer anderen Frage nach: Welche Freiheit wird eigentlich vom Humanismus konzeptionell benötigt?
(mehr …)
Humanismus als personale Autonomie
Der im letzten post entwickelte humanistische Antifeminismus erlaubt es erstmals, Feminismus von einem moralischen Standpunkt aus zu kritisieren. Humanismus gegen Feminismus in Stellung zu bringen, verlangt einen Begriff der Menschenwürde, der einen positiven Freiheitsbegriff, eine Freiheit etwas aus selbstgewählten Gründen zu tun, involviert. Dieser post untersucht, worin die Abhängigkeit einer frei genannten Entscheidung von solchen Gründen besteht und leistet damit einen Beitrag zur Bestimmung des Humanismusbegriffs als universalistisch, die im letzten post viel zu kursorisch ausgefallen war.
(mehr …)
20 Themenfelder maskulistischer Theorie
Eine maskulistische Theorie zu haben, hätte Vorteile: Erstens könnte man den soziologischen und metaphysischen Erklärungsansprüchen der feministischen Theorie für viele Geschlechterphänomene eine glaubhafte und fundierte Alternative entgegensetzen, die es erlauben würde, maskulistische Ansprüche und Forderungen solide zu begründen. Zweitens erzeugt eine adäquate maskulistische Theorie einen Überblick über bsher unbeackerte Themenfelder männlichen Lebens, so daß man nicht mehr darauf angewiesen wäre, in der persönlichen Erfahrung und daher mehr oder weniger zufällig auf sie zu stoßen. Und drittens würde sich die maskulistische blogossphäre von der Methode des learning by doing verabschieden und es erlauben, daß Maskulisten über Männerthemen hinaus als kompetent wahrgenommen werden. Letzteres wird vermutlich die Glaubwürdigkeit erzeugen, die Maskulisten mit Männerthemen alleine bisher nicht erringen konnten. Daher listet dieser post 20 Themen auf, die in aus Sicht des analytischen Maskulismus lohnenswert sind. (mehr …)