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Übersicht:

  1. Warum ich über Männerthemen blogge
  2. Was in diesem blog nicht gemacht wird
  3. Struktur und Inhalt dieses blogs
  4. Gastbeiträge
  5. Über den Autor
  6. Impressum
  7. Haftungsausschluß
  8. Urheberrecht
  9. Datenschutz
  10. Kommentarregeln

I. Warum ich über Männerthemen blogge

Weil ein Frauenfeind ist, wer will, daß Frauen nur die Rechte haben, die Männer jetzt haben.

Das beste, mir bekannte Argument für eine libertäre Grundhaltung besteht in der einfachen Tatsache, daß ich keine Ahnung habe, was für eine andere Person das Beste ist. Für manche endet damit jedes engagement für die Welt, in der sie leben, aber es gibt auch Leute, die das zwar zugeben, aber dennoch versuchen, die Entscheidungen anderer Personen über sich selbst zu beeinflussen. Ich gehöre zu diesen Leuten und der Einfluß, den ich versuche, auszuüben, besteht darin, daß ich den anderen Personen ein gutes Argument zur Verfügung stelle, sich so zu entscheiden, wie ich das gerne hätte. Nicht immer folgen andere meinen Argumenten und ich sehe das als guten Grund dafür an, bessere und überzeugendere Argumente vorzutragen.

Denn die Welt, in der wir leben, gefällt mir nicht.

Es gefällt mir z.B. nicht, daß Menschen an verseuchtem Trinkwasser sterben und AIDS-Medikamente in Afrika nicht als billige Generika verkauft werden. Es gefällt mir ebenfalls nicht, daß Eltern ihre Kinder nicht mehr impfen lassen und Homöopaten unwirksames Zeug als Medikamente verhökern. Es gefällt mir nicht, daß die Menschen Religionen vertrauen anstatt sich in der Wissenschaft zu engagieren und ich könnte unter die Decke gehen, wenn ich höre, daß in den Universitäten ökonomisches Denken herrschen soll. Es gefällt mir nicht, daß niemand über zur repräsentativen Demokratie alternative politische Teilhabestrategien nachzudenken wagt und Leute, die Psychologie für eine Geisteswissenschaft halten, sind mir ein Greul. Es gefällt mir außerdem nicht, daß G.W. Bush und B. Obama nicht persönlich Konsequenzen für den von ihnen angezettelten und geführten Kriege tragen müssen und ich finde, daß die Justiz immer noch nicht gelernt hat, für ihre eigenen Rechtsfehler einzustehen.

Und damit sich an diesen und allen anderen Problemen etwas ändert, müssen Menschen miteinander darüber reden, was sie zu wissen glauben, anstatt einander zu verbieten, sich als Mitglieder einer sozialen Gruppe zu bestimmten Themen zu äußern.

Auf diesem blog wird nicht geredet, um andere Menschen unterstützen und die Zustimmung irgenwelcher peer groups zu meinen Ideen ist mir herzlich egal. Hier wird geredet, um die Wahrheit herauszubekommen. Das ist genug persönliche Unterstützung, denn noch nie kam es für die Lösung eines Problems darauf an, welche Person etwas sagt, sondern schon immer darauf, was sie sagt:

Aufklärung, das simple Recht darauf, die nackte Wahrheit zu verstehen, ist ein vergessenes Menschenrecht.

Denn wie sollen wir untereinander gleich sein, wenn wir in einer Welt voller Unterschiede nicht verstehen, was das im Einzelnen heißen soll? Wie können wir gerecht sein, wenn wir nicht wissen sollen, wie man sich wehrt, und wie sollen wir frei sein, wenn uns als Horizont für unser Leben nur die Ermahnung an unsere herkunftsbedingten Pflichten und unsere Nützlichkeit für Andere angeboten wird?

Es gibt interessanterweise eine – sonst wenig beachtete – Gruppe von Menschen, die in Bezug auf ihr Menschenrecht nach Aufklärung unerwartet schlecht darsteht: Männer. Und darum geht es in diesem blog: Um Aufklärung, die Männern nützlich ist. Und nach Lage der Dinge ist diese Aufklärung von besonderem, revolutionären Potential.

Aufklärung ist das zentrale Werkzeug eines theoretischen sowie eines ethischen Humanismus und die Methoden, die auf diesem blog dafür benutzt werden, stammen durchweg aus der analytischen Philosophie, deren systematisches Bestreben von jeher darin besteht, einen produktiven Zusammenhang herzustellen zwischen Philosophie und Naturwissenschaften einerseits und Philosophie und Sozialwissenschafen andererseits.

II. Was in diesem blog nicht gemacht wird

Männerrechtliches bzw. männerpolitisches Tagesgeschäft kommt hier so gut wie nie zur Sprache. Das übernehmen andere sites und Männermagazine wie

  1. http://unrasiert-magazin.de/
  2. http://nicht-feminist.de
  3. http://www.avoiceformen.com
  4. http://www.das-maennermagazin.com/
  5. http://genderama.blogspot.de
  6. http://man-tau.com.

Es werden auch keine Fakten oder Statistiken über den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft oder der Geschlechter zusammengetragen, denn es gibt bereits zentrale websites wie z.B.

  1. http://manndat.de/
  2. http://agensev.de/
  3. http://cuncti.net
  4. http://www.vafk.de
  5. http://sciencesfiles.org
  6. http://genderama.blogspot.de
  7. http://www.danisch.de/blog/
  8. http://www.man-tau.com
  1. http://www.inside-man.co.uk
  2. http://womenformen.org
  3. http://mensrightssydney.com
  4. http://www.mensrightsedmonton.com
  5. http://www.fathers-4-justice.org
  6. http://frankfurter-erklaerung.de
  7. Pères en Colère
  8. http://allesevolution.wordpress.com

die – zum Teil mit internationalem Blickwinkel – sich dieser Sysiphos-Aufgabe fortlaufend stellen und es macht wenig Sinn, ihre Arbeit auf diesem blog noch einmal zu wiederholen. Stattdessen werden wir versuchen, die argumentativen und sonstigen Lücken in dieser Debatte auszufüllen. Das macht diesen blog unvermeidbar zu einem Nischenblog.

III. Struktur und Inhalt dieses blogs

Die Aufgabe dieses blogs besteht u.a. darin, den Überblick über die argumentativen Untiefen in den verschiedenen Themen der der Geschlechter- debatte zu behalten, sowie zu domumentieren, wie diese Debatte gegenwärtig verläuft – was hier sowie in der link-Sammlung skizziert wird. Das soll eine bislang klaffende Lücke schließen,  die der männerrechtlichen Bewegung schon beträchtlichen Schaden zugefügt hat. Zu diesem Zweck wurden den Hauptdiskussionspunkten in der Geschlechterdebatte Seiten dieses blogs – zum Beispiel zu Feminismus oder Biologismus – unter Themen zugeordnet, damit man sich schneller orientieren kann.

Auf diesen zusätzlichen Seiten verlinke ich auch Beträge anderer Autoren, die ich im Zusammenhang mit meinen Thesen oder im Hinblick auf Männerthemen für informativ halte.

Auch ein Glossar wird vor allem Neueinsteigern in das Gender-Thema bereitgestellt, sowie ein Überblick über die  Ziele und Mittel des hier entwickelten analytischen Maskulismus, der sich vom in der blogossphäre von der bekanntesten Strömung, dem linken Maskulismus, wie er z.B. hier propagiert wird, vor allem durch seine Methoden und durch seine Ablehnung jedes Primates des Politischen bei Männerthemen unterscheidet.

Dieser blog beansprucht außerdem, einen Beitrag zum analytischen Maskulismus zu leisten, indem er ihn mit Argumenten, Theoriefragmenten zu einer Redefintion von Männlichkeit und Analyse der Gesellschaftsstruktur sowie einer politischen Perspektive für den Geschlechterkampf zu unterstützen versucht. Der linke Maskulisms wird vom analytischen Maskulismus abgelehnt. Hier viel mehr geht es darum, Mythen, von denen der Feminimus profitiert oder die er selbst vergreitet, zu identifizieren und zu widerlegen. Rechtslastige Töne, die auch häufig in den verschiedensten Feminismusvarianten anzutreffen sind, fehlen in diesem Aufklärungsblog stattdessen ganz.

In praktischer Hinsicht setzt sich dieser blog unter Vernachlässigung von Klassenzugehörigkeiten in humanistischer Weise für alle Menschen mit gesellschaftsweiten Nachteilen ein, z.B. für vergewaltigte Frauen oder beschnittene Männer, für diffamierte Schwule oder Behinderte, die wir als Sozialpartner ja nur zu gerne ignorieren – um nur einige Beispiele zu nennen.

Darüberhinaus versucht dieser blog, so gut es geht und die zeitlichen Resourcen es zulassen, die Aktivitäten auf anderen maskulistischen blogs aktuell zu spiegeln oder zu dokumentieren. Nicht zuletzt versuche ich Männer, die zu spezifischen Männerproblemen Hilfe suchen, hier auf bereits existierende Angebote aufmerksam zu machen.

Als zusätzliches feature benutzt dieser blog ein Selbstbewertungssystem für seine posts, damit jeder Leser bereits vor dem Lesen eines postes weiß, was ihn nach Ansicht des Autors erwartet und er seine Kritik daran beim Lesen effizienter entwickeln und später pointierter vorbringen kann:

  • grüne Ampel: Solche post sind relativ gut entwickelt und enthalten Behauptungen, von denen ich meine, sie halbwegs verteidigen zu können.
  • gelbe Ampel: Diese posts sind mit Vorsicht zu genießen. Sie enthalten ein paar brauchbare Ideen,  sind aber entweder noch nicht vernünftig ausgearbeitet oder ungeschickt formuliert und enthalten argumentative Lücken, die erst durch künftige posts oder vielleicht nie geschlossen werden können.
  • rote Ampel: Entsprechende posts enthalten nur spontane Einfälle, die ich der crowd intelligence zur Verbesserung oder Verwerfung zur Verfügung stelle. Sie sind in der Regel nur motivierbar, es fehlt ihnen aber noch an akzeptablen Argumenten und ihre Chance, von mir restlos aufgegeben zu werden, ist größer als 0.5 .

Jegliche Hilfe und Unterstützung bei dieser Arbeit, den Überblick zu behalten, ist selbstverständlich hochwillkommen und wird auf diesem blog auch gerne erwähnt.

IV. Gastbeiträge

Gastbeiträge – auch von Feministen – sind in diesem blog jederzeit willkommen. Schreiben Sie einfach eine email an:

mindatwork.blog [at] googlemail [dot] com

damit geklärt werden kann, ob der Beitrag thematisch in diesen blog hineinpaßt.

Autoren von Gastbeiträgen werden immer am Ende des Gastbeitrags persönlich – wenn möglich mit Foto – vorgestellt.

V. der Autor

Elmar Diederichs studierte Physik, Philosophie und Jura an der Georg-August-Universität Göttingen und promovierte in Mathematik an der Freien Universität Berlin. Danach forschte er am Weierstrass Institute for Applied Analysis and Stochastics (WIAS) in Berlin, am Department of Statistics der UC Berkeley (CA) sowie am Moscow Institute of Physics and Technology (MIPT). Im Moment hat er als Director for Machine Intelligence & Data Analytics eine Forschungsgruppe bei einem internationalen Konzern und ist mastermind eines mathematischen think tanks.

VI. Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Elmar Diederichs

Kontakt:

mindatwork.blog [at] googlemail [dot] com

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Elmar Diederichs

VII. Haftungsausschluss

Haftung für Inhalte

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VIII. Urheberrecht

IX. Datenschutz

  • Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.
  • Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
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X. Kommentarregeln

Eigentlich ist ein moderierter blog eine Zumutung. Doch weil mir die Kommentarkultur in den feministischen und maskulistischen blogs bereits bekannt ist und ich weiß, welche Art von Kommentatoren sie vertragen und welche nicht, gibt es in diesem blog eine nachträgliche Moderation: Ich sehe mir erst an, was sich aus einem Kommentar entwickelt und entscheide dann, ob ich das weiterlaufen lasse.

  • Um meine Zeit und meine Nerven zu schonen, beantworte ich grundsätzlich keine Fragen, die man sich durch Lesen dieses blogs selbst beantworten kann. Ich bitte um Verständnis für diese Sparsamkeit.

Ansonsten speist sich der hier vertretene Standpunkt zum Umgang mit Kommentaren zum einen aus den Beiträgen, die mein ehemaliger Mitblogger bei SciLogs.de Markus Pössel hier entwickelt hat.

Meine Zusammenfassung dessen lautet:

  1. Kommentare, die nichts mit dem Thema des postes zu tun haben, werden gelöscht. Das Recht auf freie Meinungsäußerung impliziert nicht das Recht, seine Meinung überall und insbesondere hier auch hinterlassen zu dürfen.
  2. Kommentare, die nur geschrieben werden, um einen link zu platzieren, werden gelöscht. Das gleiche gilt für jede Art von expliziter Werbung.
  3. Es werden keine Teile von Kommentaren gelöscht, sondern immer die kompletten Kommentare.
  4. Es kann passieren, daß ich um der Übersichtlichkeit willen, Kommentatoren bitte, Nebenthemen einer Diskussion zu beenden. Wer dieser Bitte nicht zeitnah folgt, wird gelöscht. Was dann offensteht, ist die Möglichkeit eines Gastbeitrags.
  5. In diesem blog duze ich die Kommentatoren grundsätzlich. Wer etwas anderes wünscht, mag mir dies dadurch anzeigen, daß er mich siezt.

Zum anderen gelten noch ein paar Extraregeln, weil dieser blog beansprucht, einfach ein besseres Diskussionsforum zu bieten, als alle feministischen blogs das bislang tun:

  1. Kommentare religiösen Inhalts – gleich welcher Art – werden ohne Vorwarnung gelöscht.
  2. Kommentare aus der extremen, rechten politischen Ecke werden ebenfalls sofort gelöscht.
  3. Die übliche Netiquette zu befolgen, ist zwar eine auch hier gern gesehene Sache, aber wenn man sich über Geschlechterfragen aussprechen will, toben die Emotionen mit einer gewissen Berechtigung. Wenn daher eine Beleidigung unmittelbar in eine sachlich ergiebige Diskussion mündet, muß der Betroffene mit ihr leben. Andernfalls werden der Ausgangskommentar und alle Folgeantworten gelöscht.
  4. Kommentare auf „#sexistischeKackscheisse“- oder „Die muß doch nur mal gevögelt werden.“-Niveau werden ebenfalls gelöscht. Ich erwarte gut durchdachte und differenzierte Kommentare, die ebenso präzise wie wohlorganisiert formuliert werden. Wem das aus irgendeinem Grund zu anstrengend ist, der mag seine Ansichten woanders loswerden.
  5. Besondere Aufmerksamkeit haben die in der Regel auf Toastbrotniveau liegenden Kommentare von Biologisten. Da sie durch ihr Unverständnis und ihre Unwissendheit schnell alle interessanten Diskussionen torpedieren, lösche ich gelegentlich, was mir hinderlich erscheint.

Wer sich tiefer mit unliebsamen Kommentatoren auseinandersetzen will, kann das hier tun.