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Schlagwort-Archive: methodologischer Individualismus

Wozu Geschlechterrollen?

Wer der Meinung ist, daß die Verhaltensmerkmale von Menschen durch ihr biologisches Geschlecht wenigstens im Mittel festgelegt sind, der kann auf Geschlechterrollen getrost verzichten. (mehr …)

Was ist Multikulturalismus?

Der linke Maskulismus – z.B. der auf genderama – wettert traditionell gegen Islamophobie und Kritiker der Masseneinwanderung. Als Humanist hingegen habe ich mit Islamophobie kein Problem, weil weltweit die Menschenrechte der Frauen am häufigsten und gravierensten durch den Islam verletzt werden. Aber was ist das eigentlich für ein linker Standpunkt, den wir sowohl im linken Maskulismus als auch z.B. in den politischen Kampagnen der Massenmedien zur Trump-Wahl beobachten konnten? (mehr …)

Kulturbegriffe der politischen Philosophie und der Biologismus

Ob Biologismus oder Multikulturalismus – der Kulturbegriff steckt einfach überall drin. Trotzdem wird er fast nie bemerkt oder diskutiert. (mehr …)

Warum analytische Philosophie des Geistes antibiologistisch sein muß

Einige werden sich gewundert haben, daß die in den von mir bisher geposteten Artikeln zur Widerlegung des Biologismus zitierte Literatur fast immer mindestens 25 Jahre alt ist. Das hat seinen Grund. Denn der Biologismus als Paradigma dessen, wofür empirische Daten über das Gehirn sprechen, gehört in ein ontologisches Paradigma des Verständnisses des Mentalen, daß mit Descartes begann und vor 25 Jahren unterging. Die zentralen Autoren des Biologismus wie Dawkins oder Pinker schrieben ihre Bücher vor dem Hintergrund des Wissens ihrer Zeit vor 15-40 Jahren und daß sie das neue, epistemische Paradigma in der analytischen Philosophie seit 1986 nicht heraufdämmern sahen, kann man ihnen wohl nachsehen, nicht aber, daß ihre Thesen auf einer überholten und irreführenden metaphysischen Fragestellung nach der Natur des Mentalen beruhen: Computerbiologismus teilt in diesem Sinne das Schicksal der veralteten Phlogistontheorie, die später von der Oxidationstheorie abgelöst wurde. (mehr …)

Was ist so wichtig an alltagspsychologischen Phänomenen?

Daß die Alltagspsychologie im nicht-reduktiven Physikalismus eine Theorie ist, ist für den Computerbiologismus ein ungeheures, systematisches Problem. Dabei sind gerade einige ziemlich seltsame, mentale Alltagsphänomene gute Indizien dafür, daß die Alltagspsychologie eine besondere, empirisch-normative Theorie und keine wie immer geartete Verlängerung der Neurobiologie ist. Das zeigt, daß der Computerbiologismus von unseren psychischen Phänomenen im Alltag nicht die leiseste Ahnung hat. (mehr …)